Sichere und unkomplizierte Zahlungsmethoden sind in digitalen Welt und für alle Online-Transaktionen essenziell. Doch neben der bekannten Kreditkarte und den beliebten Kryptowährungen gibt es weitere Zahlungsmöglichkeiten, die wenige kennen.
Die PaysafeCard hat sich im Laufe der Jahre als seriöse Lösung etabliert. Sie bietet besonders für Nutzer, die Wert auf Datenschutz, Budgetkontrolle und Flexibilität legen, eine passgenaue Lösung. Doch wie genau funktioniert sie und worauf sollten ihre Nutzer achten? Nachfolgend werfen wir einen Blick auf all das.
Was ist die PaysafeCard?
Die PaysafeCard wurde im Jahr 2000 in Österreich eingeführt und ist ein Prepaid-Zahlungsmittel. Sie wurde speziell für die Nutzung im Internet entwickelt und bietet ein Guthabensystem, bei dem man keine direkte Verbindung zum eigenen Bankkonto herzustellen muss.
Man kann einen bestimmten Beitrag, beispielsweise 20 Euro, erwerben und erhält dann einen 16-stelligen PIN-Code. Diesen kann man beispielsweise bei Casinos, die PaysafeCard als Zahlungsmittel akzeptieren, eingeben, um das Guthaben dort zum Spielen aufzuladen.
Das Grundprinzip dieser Zahlungsmethode ist simpel. Durch die Bezahlung per Code werden keine persönlichen Daten wie Bankverbindung, Name oder Geburtsdatum weitergeben. So wird die Anonymität der Nutzer sowie der Datenschutz gewahrt und man kann sich voll auf sein Online-Erlebnis konzentrieren.
Vorteile der PaysafeCard im Detail
Wir wissen jetzt, was die PaysafeCard ist und wie sie funktioniert. Nun werfen wir einen Blick auf die Vorteile dieser Zahlungsmethode.
Maximale Sicherheit und Datenschutz ohne Bankverbindung
Der größte Vorteil der PaysafeCard ist der mit ihr gebotene Datenschutz. Das Prepaid-System erfordert keine Bankverbindung. Sie kann sowohl im stationären Handel, also in einer Tankstelle oder einem Buchladen, als auch im Internet aufgeladen werden.
Das alles ist möglich, ohne persönliche Daten preiszugeben. Um mit der PaysafeCard zu bezahlen, braucht man lediglich den erwähnten Code. Zusammengefasst ermöglicht sie Nutzern also, anonym zu bleiben. Das ist ein unglaublicher Vorteil im Zeitalter der digitalen Überwachung. Weil Phishing, Datenlecks und Identitätsdiebstahl immer häufiger auftreten, bietet diese Zahlungsmethode ein großes Plus.
Einfache Handhabung
Die PaysafeCard lässt sich simpel nutzen. Es ist weder eine Kontoeröffnung noch eine komplizierte Einrichtung notwendig. Es gibt auch keine weiteren technischen Hürden. Nach dem Kauf der 16-stelligen PIN, wird diese einfach in einem kompatiblen Online-Shop eingegeben. Danach kann man direkt sein Guthaben auf der Plattform aufgeladen.
Hierfür ist weder eine App noch ein Account erforderlich. Das macht die PaysafeCard selbst für technisch weniger versierte sowie ältere Menschen zur attraktiven Option.
Volle Kostenkontrolle
Ein riesiger Vorteil im Vergleich zu Kreditkarten, E-Wallets und weiteren Zahlungsmethoden ist die volle Kostenkontrolle, die mit der PaysafeCard gegeben ist. Weil es sich um eine Prepaid-Zahlungsmethode handelt, gibt es dabei nicht Möglichkeit, ins Minus zu kommen.
Hierdurch ist sie nicht nur sicher, sondern hilft vor allem jungen Erwachsenen dabei, verantwortungsvoll mit ihrem Geld umzugehen. Das Budget kann gezielt für Shopping oder Gaming ausgegeben werden, ohne Sorge vor höheren Kosten als eingeplant.
Weitreichende Akzeptanz
Die PaysafeCard ist darüber hinaus breit einsetzbar. Sie wird von Tausenden von Online-Shops und -Plattformen akzeptiert. Auch die Anzahl der Online Casinos, die sie unterstützen, wächst immer weiter.
Auch ist die PaysafeCard bei Spieleplattformen wie Steam, Origin und League of Legends sowie Streamingdiensten, IPTV-Anbietern sowie weiteren Online-Portalen, wie Dating-Portalen, nicht mehr wegzudenken. Vor allem unter Gamern und Serienfans ist sie schon eines der beliebtesten Zahlungsmittel.
Gebührenfrei in der Nutzung bei aktivem Gebrauch
Die PaysafeCard ist in der normalen Nutzung kostenlos. Man zahlt lediglich den Betrag, den man aufladen möchte. Es fallen weder regelmäßige monatliche Kosten noch Servicegebühren an.
Die einzige Ausnahme hierfür? Wenn man PINs lange nicht nutzt. Dann kann eine Inaktivitätsgebühr fällig werden. Diese lässt sich vermeiden, indem man kleine Beträge immer wieder mit der PaysafeCard bezahlt.
International ohne Währungsrisiken einsetzbar
Durch ihre einfache Handhabung und weitreichende Akzeptanz ist die PaysafeCard in vielen Ländern der Welt einsatzfähig. Sie unterstützt eine Vielzahl von Währungen und bietet damit auch für Menschen, die gerne im Ausland einkaufen, eine attraktive Option.
Im Vergleich zu Banküberweisungen, Kreditkarten und Kryptowährungen werden bei der PaysafeCard keine Gebühren für Währungsumrechnungen oder den Auslandseinsatz erhoben. Das macht sie auch als Wertgeschenk für Freunde und Familie im Ausland attraktiv.
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Fazit: Ist die PaysafeCard die perfekte Zahlungsmethode?
Die PaysafeCard ist mehr als nur eine alternative Bezahlmöglichkeit. Sie bietet eine attraktive Mischung aus Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Datenschutz, die heutzutage selten ist. Deshalb wird sie gerade im digitalen Zahlungsverkehr immer wichtiger.
Sie eignet sie sich für alle, die gern die Kontrolle über ihre Online-Ausgaben behalten wollen. Das alles ist mit der PaysafeCard möglich, ohne persönliche Daten in Gefahr zu bringen. Nur die Person, die den Code kennt, kann auf das Guthaben der entsprechenden PaysafeCard zugreifen. Sobald dieses mit einem Online-Account verknüpft ist, steht es nur noch dort zur Verfügung.
Dementsprechend ist die PaysafeCard eine vielversprechende Zahlungsmethode, die für Gaming, Streaming oder dem schnellen Einkauf im Internet ideal geeignet ist. Sie punktet vor allem mit überzeugender Zuverlässigkeit.